Heute hat die Bundesregierung ihre Ernährungsstrategie der Öffentlichkeit vorgestellt. Christian Köhler, Hauptgeschäftsführer des Markenverbandes, findet in einer ersten Einschätzung klare Worte zu den vorgestellten Maßnahmen. Diese müssen vom Ende her gedacht sein. Nur mit Ernährungsbildung und fairem Wettbewerb könne die Ernährungsstrategie der Bundesregierung erfolgreich sein, so Köhler:
„Die Bundesregierung formuliert mit ihrer Ernährungsstrategie wichtige Ziele. Ein wesentlicher Schlüssel dazu sind verstärkte Aufklärung und Ernährungsbildung von Eltern und Kindern, für die sich der Markenverband bereits seit langem einsetzt, weil Markenunternehmer den heutigen und den zukünftigen Generationen gegenüber verpflichtet sind. Diese Verantwortung führt zu Investitionen in Innovationen, zu neuen Produkte und Angeboten, zu mehr Auswahl für Verbraucherinnen und Verbraucher. Damit die Konsumenten von diesen Innovationen profitieren können, braucht es fairen Wettbewerb.
Der Markenverband setzt sich dafür ein, dass auch beim Thema Ernährung ein ganzheitlicher Ansatz gilt. Von der Bundesregierung erwarten wir deshalb, dass sie bei den vorgestellten Maßnahmen vom Ende her denkt. Der Anspruch der Ernährungsstrategie, wissenschaftlich fundierte und evidenzbasierte Maßnahmen zu entwickeln, muss am Ende wirklich und nachvollziehbar umgesetzt werden, denn Ausgangspunkt aller Überlegungen muss immer evidenzbasierte Politik sein. Politik, die sich auf Fakten stützt und nicht auf Meinungen. Nicht zuletzt eine Politik, die es für die Bürgerinnen und Bürger einfach macht, ihre Entscheidungen selbstbestimmt zutreffen, ohne mit Verboten und für die Unternehmen mit überbordender Regulierung eingeschränkt zu werden.“
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