Dr. Oetker: Klimaneutral an den eigenen Standorten

Klimaschutz

Dr. Oetker verringert seinen CO2-Fußabdruck und wird an seinen eigenen Standorten klimaneutral. Damit erreicht das Unternehmen ein wichtiges Klimaziel seiner Dr. Oetker Sustainability Charter.

 

Der menschengemachte Klimawandel hat weitreichende Auswirkungen auf Mensch und Natur. Hungersnöte, Wasserknappheit und der Verlust an Biodiversität sind nur einige Folgen von vermehrten Klimakatastrophen. Ursächlich für die globale Erwärmung ist der Ausstoß klimaschädlicher Gase. Dr. Oetker verfolgt daher das Ziel, bis 2050 klimaneutral zu werden. Ein erster bedeutsamer Schritt auf dem Weg dahin ist jetzt erreicht: „Alle unsere internationalen Standorte werden in diesem Jahr klimaneutral sein“, so Dr. Judith Güthoff, Nachhaltigkeitsbeauftragte von Dr. Oetker, „doch das ist erst der Anfang. Wir arbeiten intensiv daran, weniger Energie zu verbrauchen, erneuerbare Energie selbst zu erzeugen oder zu erwerben, um möglichst wenig unvermeidliche Emissionen kompensieren zu müssen.“

Die Klimaneutralität wurde in vier Schritten erreicht:

1) Energieverbrauch reduzieren: Zur Reduktion des Energieverbrauchs in der Produktion und in den Bürogebäuden sowie des Kraftstoffverbrauchs des firmeneigenen Fuhrparks hat Dr. Oetker Einsparpotenziale identifiziert und verschiedene Programme aufgesetzt, die dafür sorgen, dass Energie effizienter eingesetzt und der Verbrauch so deutlich reduziert wird.

2) Erneuerbare Energien erzeugen: Erneuerbare Energien sind emissionsfrei und werden aus unbegrenzten Ressourcen wie Sonne oder Wind gewonnen. Daher arbeitet Dr. Oetker kontinuierlich daran, diese selbst zu erzeugen; beispielsweise durch Photovoltaikanlagen an vielen Standorten.

3) Erneuerbare Energien erwerben: Da es nicht überall möglich ist, Energien selbst zu generieren, kauft Dr. Oetker zusätzlich elektrische Energie aus erneuerbaren Quellen wie Solar- oder Windkraft ein. Darüber hinaus beobachtet das Unternehmen den Markt für Gas aus erneuerbaren Quellen intensiv und beschäftigt sich parallel mit einem möglichen Energiewechsel, um zukünftig komplett auf Gas verzichten zu können.

4) Emissionen kompensieren: Emissionen, die sich durch die ersten drei Schritte noch nicht vermeiden lassen, kompensiert Dr. Oetker über Ausgleichsprojekte, die an anderer Stelle entweder CO2 aus der Atmosphäre entnehmen oder dazu beitragen, CO2 zu vermeiden. Dr. Oetker kauft seine Zertifikate ausschließlich von Projekten, die den international anerkannten Standards Gold Standard oder Verified Carbon Standard entsprechen. Langfristig plant Dr. Oetker jedoch, die Schritte eins bis drei kontinuierlich zu verbessern, sodass eines Tages keine weitere Kompensation mehr nötig sein wird.

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