Spreewaldhof: Mit regionaler Verbundenheit zu mehr Nachhaltigkeit

Klimaschutz

Spreewaldhof verarbeitet viele Rohwaren aus der Spreewaldregion. Langjährige Partnerschaften mit regionalen Landwirten und kurze Transportwege sorgen für mehr Nachhaltigkeit, Frische und Qualität.

Der Spreewald ist nicht nur eine einzigartige Naturlandschaft, sondern auch die Heimat des Spreewaldhofs. Eine große Verbundenheit mit der Region und die Wertschätzung für erntefrisches Obst und Gemüse prägt seit mehr als 75 Jahren die moderne Traditionsmarke. Die Gurken und andere Rohwaren wie Stachelbeeren, Rotkohl und Kürbis, die der Spreewaldhof verarbeitet, werden von ausgewählten und geprüften Vertragslandwirten im Spreewald angebaut. Die Landwirte gehen dabei nach den Prinzipien eines naturnahen Anbaus vor und nutzen ein ressourcenschonendes Bewässerungssystem. Die kurzen Wege von gerade mal 10 bis 25 km vom Feld zum Werk entsprechen bereits seit Jahrzehnten den Ansprüchen an nachhaltige und regionale Lebensmittel. Für seine Original "Spreewälder Gurken", die das europäische g.g.A.-Siegel (geschützte geografische Angabe) tragen, verarbeitet der Spreewaldhof auch frischen Dill aus der Region. Nur Gurken, die sowohl in der landwirtschaftlichen Erzeugung als auch in der Weiterverarbeitung aus dem Wirtschaftsraum Spreewald stammen, dürfen „Spreewälder Gurken“ genannt werden.

Mit Voraussicht auf die Lebensqualität zukünftiger Generationen engagiert sich der Spreewaldhof auch in puncto Energieeffizienz. Kurze Transportwege vom Feld zum Werk sind nur ein Faktor. Verschiedene weitere Maßnahmen wie Photovoltaik-Anlagen, ein Blockheizkraftwerk, eine Wärmerückgewinnungsanlage und eine eigene Kläranlage zur Erzeugung von Biogas für das Dampfsystem der Produktion unterstützen die nachhaltige Herstellungsweise und eine ressourcenschonende Produktion. Auch für die Verpackungen sucht der Spreewaldhof ständig nach besseren, nachhaltigeren Lösungen. So wurden die Kunststoff-Etiketten der Marke FITINI und des Spreewaldhof-Obstsortiments auf FSC-zertifizierte Papieretiketten umgestellt. Dadurch werden jährlich 29 Tonnen Kunststoff eingespart.

Foto oben: Copyright©Andreas Traube