Gerolsteiner verfolgt eine ganzheitliche Klimaschutzstrategie entlang der gesamten Wertschöpfungskette, also von der Abfüllung über Verpackung und Transport bis zur Rückführung der Mehrwegflaschen, umfasst. Klimarelevante Emissionen am eigenen Standort in der Vulkaneifel (Scope I und II) will Gerolsteiner bis 2030 verglichen mit 2016 um 59 Prozent reduzieren. Damit bekennt Gerolsteiner sich als erster deutscher Mineralbrunnen zum 1,5°-Ziel, nach dem der globale Temperaturanstieg durch den Treibhauseffekt bis 2030 auf maximal 1,5°C beschränkt werden soll. Auf dem Weg dahin hat Gerolsteiner bereits deutliche Fortschritte erzielt. Brennstoffe wurden reduziert, das Unternehmen setzt nur noch Ökostrom ein, stellt auf E-Stapler um und arbeitet für die Wärmeversorgung an einem Konzept, die fossilen Brennstoffe zur Energieerzeugung am Standort durch regenerative und Biomasse-Energie zu ersetzen.
Ein Großteil der klimarelevanten Emissionen entfällt auf die vor- und nachgelagerten Aktivitäten entlang der Lieferkette (Scope III). Entsprechend hoch ist hier das CO2-Einsparungspotenzial. Um den Prozess voranzutreiben, arbeitet Gerolsteiner Hand in Hand mit seinen Partnern und Lieferanten und hat dazu unter anderem das eigene Format des Gerolsteiner Lieferantendialogs ins Leben gerufen. Mit einer Roadmap werden konkrete Ziele und Ansätze zur Reduktion in diesem Bereich festgelegt und verfolgt, um die gemeinsame Lieferkette noch nachhaltiger zu gestalten. Dazu gehören alternative Lkw-Antriebe und Transportkonzepte. Auch kombinierte Bahn-Lkw-Transporte werden weiter umgesetzt und sollen ausgebaut werden.
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