Im Jahre 2011 starben etwa 7 Millionen Kinder infolge fehlendem Zugangs zu einer grundlegenden Gesundheitsversorgung, Impfstoffen oder nahrhaften Lebensmitteln.
Zwar wurden in den letzten zehn Jahren weltweit schon erhebliche Fortschritte bei der Verringerung der Sterblichkeitsrate bei Kindern erzielt, allerdings gibt es noch sehr viele weitere Möglichkeiten, um zu verhindern, dass Kinder unnötigerweise sterben.
Um dieses Ziel erreichen zu können, arbeiten Save the Children und GSK bereits seit acht Jahren im Rahmen verschiedener Gesundheitsprojekte zusammen. Save the Children ist die größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt, die sich die dauerhafte Verbesserung der Lebensumstände von Kindern weltweit zum Ziel gemacht hat.
Im Mai 2013 gründeten die beiden Organisationen eine außerordentliche Partnerschaft, mit dem ehernen Ziel, innerhalb der nächsten fünf Jahre das Leben einer Million Kinder zu retten.
Im Rahmen dieser einzigartigen Kooperation werden die beiden Organisationen in einer völlig neuen Weise zusammenarbeiten und ihre Kompetenzen und Ressourcen teilen, um sich auf die folgende Hauptziele zu konzentrieren:
- Die Entwicklung geeigneter Medikamente für Kleinkinder zur Verringerung der Kindersterblichkeit bei Neugeborenen.
- Die Ausweitung der Durchimpfungsraten, zur Verringerung der Zahl der Todesfälle bei Kindern in den am schwersten zu erreichenden Bevölkerungsgruppen.
- Forschung, um neue bezahlbare Nahrungsmittel verfügbar zu machen, um der Unterer- und Mangelernährung vor allem von Kindern die Stirn bieten zu können.
- Finanzierung von Gesundheitshelfern in den ärmsten Gegenden, aufbauend auf der bereits bestehenden Zusammenarbeit zwischen GSK und Save the Children, die sich der Problematik circa 3,5 Millionen fehlender Gesundheitshelfer widmet, die Säuglinge und Kleinkinder mit Impfungen und lebenswichtigen Medikamenten versorgen sowie Auskunft zu Gesundheitsfragen geben und Unterernährung behandeln können.
Zwei Beispiele für die Umsetzung dieser Ziele sind zum einen die Re-Formulierung des in GSK-Mundspülungen verwendeten antiseptischen Wirkstoffs Chlorhexidin zu einem lebensrettenden Produkt für Neugeborene. Zum Anderen ist es die Bereitstellung eines Antibiotikums in Puderform in kinderfreundlicher Dosierung zur Bekämpfung von Lungenentzündungen – einer der Haupttodesursachen bei Kindern unter fünf Jahren.
Zudem sind bei der GSK-internen internationalen "Fundraising"-Initiative alle Mitarbeiter gefragt, sich durch eigene Projekte und Kampagnen direkt beim Spenden-Sammeln für Save the Children zu beteiligen.
„Diese bahnbrechende Partnerschaft bedeutet für beide Organisationen, auf völlig neue Art und Weise zu arbeiten, um einer Million Kindern das Leben zu retten. In der Vergangenheit wäre Save the Children unter Umständen keine Kooperation mit einem Pharmaunternehmen wie GSK eingegangen. Aber wir glauben, dass Kinder maximal davon profitieren können, wenn wir uns die Innovations- und Forschungskraft von GSK und deren globale Einflussmöglichkeiten zunutze machen“, kommentierte Justin Forsyth, CEO von Save the Children, die neue Partnerschaft.