Bei Wasa trifft Roggen auf regenerative Landwirtschaft

Ökologie

Wasa ist seit 2019 klimaneutral und hat in 2020 ein Pilotprojekt zur regenerativen Landwirtschaftsprojekt gestartet.

Wasa geht mit einem "Carbon Farming"-Pilotprojekt einen Schritt weiter und will herausfinden, wie sich THG-Emissionen beim Anbau von Roggen, einem Kernbestandteil des Wasa Knäckebrots, reduzieren lassen können und zusätzlich Kohlenstoff im Boden gebunden werden kann. Der Schlüssel dafür liegt in der Umstellung auf regenerative Agrarpraktiken. In Zusammenarbeit mit Indigo Agriculture, einem innovativen Unternehmen mit international marktführendem Carbon Farming Programm, umfasst das Projekt 12 Landwirte in Deutschland und weitere in Schweden. Die Pilotbetriebe haben seitdem verschiedene Maßnahmen der regenerativen Landwirtschaft umgesetzt. Dazu gehören, beispielsweise die schonende Bodenbearbeitung, die Erweiterung des Zwischenfruchtanbaus sowie der reduzierte Einsatz von synthetischem Dünger.

Das Pilotprojekt zeigt auch, wie Landwirtschaft Teil der Klimalösung werden kann und gleichzeitig einen hohen Umweltnutzen für das Bodenleben schafft:

- die Bodenfruchtbarkeit nimmt zu,

- die Bodenbiodiversität wird gestärkt

- und der Erosionsschutz verbessert.

Das macht landwirtschaftliche Betriebe klimaresistenter, in Extremwetterlagen wie sie heute leider schon Realität sind.