Faber-Castell: Ausbau der branchenweiten ökologischen Führungsrolle

Ökologie

Faber-Castell will seine Erfolgsgeschichte im Bereich Klimaschutz weiterschreiben: Bereits seit 2014 produziert das Unternehmen weltweit klimaneutral und verfolgt weiterhin ambitionierte Ziele.

Als branchenweiter Vorreiter im Bereich umweltfreundlicher industrieller Fertigungsprozesse stand bei Faber-Castell schon Mitte der 1980er-Jahre die Sicherung der wichtigen Ressource Holz im Vordergrund unternehmerischen Denkens. Daher bewirtschaftet das Unternehmen in Prata, im Südosten Brasiliens, eigene Forste mit schnell wachsenden Nadelhölzern und stellt eine konstante Wiederaufforstung sicher. Dafür pflanzt Faber-Castell jährlich rund 300.000 Setzlinge.

Die 10.000 Hektar großen Waldflächen dienen jedoch nicht nur der nachhaltigen Sicherung des Holzbedarfs, sondern entlasten auch die Atmosphäre. Durch die Photosynthese wandeln die Bäume CO2 in Biomasse um. So binden die unternehmenseigenen Wälder ca. 900.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid. Das hat eine Studie des TÜV Rheinland im Jahr 2012 bestätigt. Die Wälder neutralisieren damit den klimarelevanten CO2-Fußabdruck der weltweiten Produktionsstätten von Faber-Castell.

Neben der Ressourcensicherung und dem Klimaschutz spielt auch der respektvolle Umgang mit der Natur für Faber-Castell eine große Rolle. So ist ein Drittel des Waldes naturbelassen und hat sich zu einem Biotop für seltene Tier- und Pflanzenarten entwickelt – darunter viele bedrohte Spezies.

Faber-Castell ist zudem bestrebt, seinen CO2-Fußabdruck kontinuierlich zu reduzieren. Dafür soll die Energieeffizienz erhöht und die regenerative Stromversorgung weiter ausgebaut werden. Bereits heute deckt das Unternehmen seinen globalen Energiebedarf zu über 85 Prozent durch erneuerbare Energien. Zurückzuführen ist diese erfolgreiche Entwicklung vor allem darauf, dass an den Standorten weltweit verstärkt Ökostrom zum Einsatz kommt. Mittlerweile beziehen etwa die Produktionsstätten in Peru, Brasilien, Deutschland, Österreich und Malaysia ausschließlich Strom aus regenerativen Quellen. Zudem konnte Faber-Castell den Anteil der eigenproduzierten erneuerbaren Energien steigern. In 2020 haben beispielsweise die Betriebe in Indien und Malaysia eigene Photovoltaikanlagen in Betrieb genommen. Durch die Installation weiterer Sonnenkollektoren, Wärmepumpen und Wasserturbinen in den weltweiten Werken will Faber-Castell zukünftig möglichst energieautark agieren.

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