Ritter Sport: Bunte Vielfalt auf eigener Kakaofarm

Ökologie

Kakaofarm "El Cacao" in Nicaragua schützt Artenvielfalt und Klima

Pflanzen sind die Grundlage des Lebens auf der Erde. Sie brauchen unseren Schutz. Deshalb war es für die Alfred Ritter GmbH & Co. KG von Anfang an klar, dass sie auf der eigenen Kakaofarm "El Cacao" in Nicaragua die vorhandenen Wälder mit ihrem Pflanzenreichtum dauerhaft erhalten und schützen will. Von den insgesamt 2.500 Hektar Gesamtfläche wurde die brachliegenden, ehemals als Weideland genutzten Flächen mit einer Mischkultur aus Kakao und anderen heimischen Baum- und Straucharten aufgeforstet. Diese landwirtschaftlich genutzte Fläche macht etwa die Hälfte aus, die andere Hälfte besteht aus Wald- und Feuchtgebieten.

Regelmäßig lässt das Familienunternehmen die biologische Vielfalt der gesamten Farm von externen Fachleuten messen und bewerten. 2022 ist eine neue Studie zur Biodiversität auf El Cacao fertig geworden. Das Team der Universidad Nacional Agraria aus Managua hat ermittelt, dass rund 220 unterschiedliche Tier- und Pflanzenarten auf El Cacao leben. Darunter verschiedene Affenarten wie Klammeraffen, Weißgesichtsaffen und Kongoaffen, die in großen Herden mit bis zu 40 Individuen leben und die für ihre Entwicklung Waldgebiete mit großen Bäumen brauchen. 

So schließt sich der Kreis: Durch den Schutz der Wälder wird der Lebensraum vieler Tierarten erhalten. Auch die Art des Kakaoanbaus im Agroforstsystem, einer Mischkultur aus Kakao und anderen heimischen Baum- und Pflanzenarten, fördert die Artenvielfalt auf El Cacao. 

Die Kakaofarm leistet damit nicht nur einen Beitrag durch den Erhalt der tropischen Wälder, sondern auch durch die Aufforstung der landwirtschaftlichen Flächen, die inzwischen als Gold Standard Klimaschutzprojekt anerkannt ist.

 

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